Hanball, Herren: HSG Vulkan zerlegt TV Neuhof
Bezirksoberliga Fulda: 13 Treffer durch Heinemann
Die HSG Vulkan Vogelsberg bleibt in der Handball-Bezirksoberliga Fulda auf Erfolgskurs. Auch das dritte Heimspiel in der Lauterbacher Großsporthalle endete mit einem Erfolg für die Truppe von Trainer Jürgen Kemmerzell. 33:9 (16:5) hieß es nach 60 überaus einseitigen Minuten für den verlustpunktfreien Tabellenführer. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Kemmerzell auch nach dem Abpfiff.
HSG Vulkan Vogelsberg -
TV Neuhof 33:9
Vor allem mit der Abwehrleistung durfte der Übungsleiter sehr zufrieden sein: "Fünf Tore vor und vier Treffer nach dem Wechsel haben wir gekriegt - da kann man nun wirklich nicht meckern." Vor allem der im
zweiten Abschnitt zwischen den Pfosten stehende Christian Andert zeigte eine gute Leistung nach zweiwöchiger Krankheitspause. "Ohne Training war das super", fand denn auch Kemmerzell. Doch auch im Angriff sah der Vulkan-Coach die von ihm erhoffte Steigerung gegenüber dem Erfolg gegen Hainzell: "Natürlich geht es spielerisch noch wesentlich besser, aber das eine oder andere hat mir schon sehr gut gefallen." Erfolgreichster Torschütze auf Seiten der Hausherren war Michael Heinemann, der auch die Siebenmeterchancen konsequent nutzte.
"Fünf Tore vor und vier Treffer nach dem Wechsel haben wir gekriegt -
da kann man nun
wirklich nicht meckern"Jürgen Kemmerzell (Trainer Vulkan)In der überaus fairen Partie mit nur acht Strafzeiten bestimmten die Hausherren vom Anwurf weg das Geschehen. Bereits nach 30 Minuten war klar, dass die Neuhofer auch in diesem Jahr keine große Gefahr für die HSG Vulkan Vogelsberg darstellen würden. Aus diesem Grund konnte Kemmerzell vor allem in der zweiten Halbzeit kräftig durchwechseln und für die kommenden Aufgaben austesten. Nächster Gegner ist die zweite Mannschaft von Landesliga-Aufsteiger DJK SSV Großenlüder, die am kommenden Samstag ihre Visitenkarte in Lauterbach abgibt. Auch diesen Kontrahenten gilt es zu schlagen.
HSG Vulkan Vogelsberg: Peppler (bis 30.), Andert (ab 31.); Loll (5), Kröll (2), Schulz (4), Weller, Florian Zander (2), Friedrich, Renker, Heinemann (13), Toth (4), Wahl (3).
Schiedsrichter: Wehner/Blinzler (Hainzell). Strafzeiten: 4:8 Minuten. Zuschauer: 150.