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www.tv-maar.de, Seite: Handball Bezirksoberliga, Play-off-Finale: Ein Tor fehlt Vulkan zur Verlängerung    Datum: 29.Jun.2025
25.05.2009 19:03 Alter: 16 Jahre

Handball Bezirksoberliga, Play-off-Finale: Ein Tor fehlt Vulkan zur Verlängerung

Kategorie: Handball

 

Großenlüder zeigt sich im Entscheidungsspiel nervenstärker - Rockel-Ausfall bremst HSG

Die Handballer der DJK SSV Großenlüder haben sich in einem wahren Krimi im entscheidenden Bezirksoberliga-Play-off-Finale mit 22:21 (10:9) gegen Vulkan Vogelsberg durchgesetzt und steigen damit in die Landesliga auf.
Beim Stande von 22:21 für die Gastgeber spielten die Vulkanier in der dramatischen Schlussphase in doppelter Überzahl. Es waren noch fünf Sekunden zu spielen, als Michael Heinemann zum Wurf ansetzte. Der Ball landete aber nur am Lattenkreuz und somit war die Partie zu Gunsten der Lüdertaler entschieden. Die Halle tobte, Spieler und Fans lagen sich in den Armen.
Im gesamten Spielverlauf lagen die Vogelsberger kein einziges Mal vorne. Die Hausherren begannen gut und lagen gleich
DJK SSV Großenlüder -
HSG Vulkan Vogelsberg 22:21

mit 3:0 vorne. Großenlüder stand sehr gut in der Abwehr und kam über Tempogegenstöße immer wieder zu Torerfolgen. Nach einem 7:2-Zwischenstand kamen die Vulkanier besser auf. Und das, obwohl sie mit Christian Rockel, der pro Spiel im Schnitt zwischen sechs und zehn Tore erzielt, einen Ausfall hinnehmen mussten. Der Torjäger verletzte sich in der 20. Minute am Knie und konnte nicht mehr weiterspielen. Einen großen Anteil, dass die Vulkanier wieder herankamen, hatte HSG-Keeper Christian Andert, der in dieser Phase überragend hielt. So glichen die Lauterbacher kurz vor der Halbzeitpause zum 9:9-Zwischenstand aus. "Es ist mir unbegreiflich. Wir hatten eine ganz miserable Chancenauswertung", so SSV-Trainer Rainer Kemmerzell.
Nach dem Seitenwechsel gelang den Gästen nicht ein einziges Mal der Ausgleich. Die Hausherren lagen immer in Front, der Kontrahent blieb aber stets in Schlagdistanz.
In Schlagdistanz In der 45. Minute lagen die Gastgeber nach einer starken Phase mit 19:14 vorne, dann kam die HSG Vulkan Vogelsberg aber noch einmal heran und verkürzte wenig später zum 18:19. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. "Wir wollten genauso gewinnen. Der eine oder andere hatte heute aber die Nerven nicht im Griff", haderte HSG-Trainer Jürgen Kemmerzell.
Im Stenogramm
Großenlüder: Frommann, Wolf; T. Kreiss, D. Kemmerzell (5), M. Kreiss, Krätzig, Leister, Heyl, Medler (2), B. Dimmerling (7), Hübl, Hartmann, Hüter (2), L. Dimmerling (6).
Vulkan Vogelsberg: Andert, Peppler; Loll (2), Kröll (6), Schulz, Weller, Rockel (1), Pytlik (2), Schnegelberger, Friedrich, Renker (3), Heinemann (8), Wahl (2).
Zuschauer: 700.

 

 

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