Alles in Kinderhand beim Kinderfasching des TV Maar
Maarer Nachwuchskarnevalisten widmeten sich dem Schatz im Silbersee
Einer sehr guten Resonanz erfreute sich auch der Kinderfasching der Maarer Karnevalisten in der Maarer Schulturnhalle. In einer aufwändigen Startszene befreite „Winnetou“ Jonas Rockel seine Schwester „Nscho-tschi“ (Schöner Tag) Leoni Georg unter Mithilfe von einer großen Anzahl befreundeter Indianer vom Marterpfahl und so war für die beiden, die wie in den Vorjahren als Sitzungspräsidenten fungierten, der Weg frei, um sich auf die Suche nach dem Schatz im Silbersee zu machen. Wie viele Schätze im Silbersee verborgen waren, davon konnten sich die begeisterten Zuschauer in dem etwa zweieinhalb-stündigen Programm überzeugen. Neben den zahlreichen Tanzdarbietungen stand der Sketch „Eine verrückte Schulstunde“ im besonderen Fokus. Dabei brachten die Schüler ihren altklugen und strengen Lehrer mit den merkwürdigsten Antworten auf die Palme. Den Sketch hatte Elvira Waldeck, die auch als Lehrer selbst mit agierte, mit den Darstellern Yasmin Gonné, Kimberley Güldner, Lene Milli Müller, Jonas Ortstadt, Michelle Schneider, Chris Schübeler, Jacob Seibert, Yara Seibert, Elias Stumpf und Lisa Waldschmidt einstudiert. Als besonderer Hingucker –nicht nur für Kinderaugen- entpuppte sich auch auf der Kindersitzung die tänzerische Darstellung der wahren Geschichte vom Rotkäppchen und dem bösen Wolf.
Die Ballettgruppen (Männerballett, Showballett 005, TV Garde Blau Weiß, Maarer Dance Company, Kinderballett), die abends zuvor bereits das Programm der Fremdensitzung bereicherten, gaben natürlich allesamt auch beim Kinderfasching wieder ihre Visitenkarte ab, allerdings in umgekehrter Reihenfolge, was auch logisch nachvollziehbar war, da die vielen kleinen Fans vor der Bühne natürlich ihre Altersgenossen des Kinderballetts als krönenden Höhepunkt zum Schluss bejubeln wollten. Mit etwas Wehmut traten die beiden Sitzungspräsi-denten Jonas Rockel und Leoni Georg zum Ende der Veranstaltung „altersbedingt“ von ihrem Amt zurück. Man darf gespannt sein, wer im nächsten Jahr in ihre Fußstapfen treten wird.